Augsburg – meine Heimat

Auf Schatzsuche mit dem Raben Jakob durch meine Stadt

Heute durften die Bärenkinder einen ganz besonderen Vormittag erleben – eine Stadtführung durch Augsburg, organisiert und durchgeführt von Herrn Pfaller, Sarahs Papa. Unsere Stadtführung startete am Zeughaus, dort wurden wir auch schon erwartet und lernten den Raben Jakob kennen. Gemeinsam mit ihm begaben wir uns auf Schatzsuche und lernten so ganz nebenbei die verschiedenen Sehenswürdigkeiten kennen. Über die Maxstraße ging es in die Altstadt, wo wir über das Gerbereileben erfuhren. Bei verschiedenen Rätseln lernten wir auch allerhand über Elias Holl, den Erbauer unseres Rathauses. Über den Rathausplatz und die Stadtmetzg kamen wir zur Barfüßerkirche. Dort endete unsere Schatzsuche erfolgreich mit dem Finden der Schatztruhe. Die große Begeisterung Ihrer Kinder erfreute uns sehr.

Herzlichen Dank an Herrn Pfaller, der sich extra für uns Zeit genommen hat!

Eva Stempfle/Bärengruppe

Vorweihnachtlicher Winterzauber

Dicke Schneeflocken hüllten den diesjährigen Adventsmarkt der Arge Hammerschmiede in eine weiße Pracht und schufen eine unvergleichbare vorweihnachtliche Atmosphäre. Dampfende Glühwein- und Punschtassen, bunte Mützen und strahlende Gesichter erwarteten Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber, die den Markt dieses Jahr inmitten der Kinder der Schmetterlingsgruppe Kita Christkönig offiziell eröffnete.  

Mit „Leise, leise kommt die Weihnachtszeit“ und dem Tanz „1,2,3,4, Weihnachten steht für der Tür“ bezauberten die Kinder nicht nur die zahlreich anwesenden Eltern samt Oberbürgermeisterin Eva Weber sondern motivierten zum Mitsingen, was an zahlreichen Lippen abzulesen war.

Natürlich darf an solch einem Tag auch der Nikolaus nicht fehlen, der mit seinem Auftritt den Höhepunkt des Abends markierte.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an all die freiwilligen Helfer, die einen Abend wie diesen erst möglich machen. Danke an die Oberbürgermeisterin Eva Weber, die es sich trotz eng getakteten Kalenders nicht nehmen ließ, gemeinsam mit den Kindern den Markt zu eröffnen. Danke an den Nikolaus, der trotz Schneetreiben die vielen erwartungsvollen Kinder auch dieses Jahr nicht warten ließ. Und Danke an alle, die diesen Abend mit ihrer Anwesenheit nicht nur für die Kinder zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben.

Ihnen allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit.

Winkelsträter/Schmetterlingsgruppe

Eines Tages kam einer mit viel Liebe im Herzen

Wir feiern das Fest Christkönig!

Am letzten Sonntag im Kirchenjahr feiern wir das Christkönigsfest. Für uns als Kita Christkönig ist es natürlich ein wichtiges Fest.

In den Tagen zuvor bastelten wir schöne Kronen, die toll verziert wurden. Wir dürfen alle Könige und Königinnen sein und haben eine königliche Würde, die uns von Gott geschenkt ist.

Im Stuhlkreis hören wir von Jesus, der unendlich viel Liebe in seinem Herzen zu Gott und den Menschen hat. Er erzählt von einem Königreich in dem Frieden, Liebe, Güte, Leben und Freude herrscht. Einem Himmelreich, das auf der Erde überall da ist, wo Menschen sich im Guten zugewandt sind.

Strohmeier-Woppowa/Bärengruppe

Erinnerungsort für Sternenkinder

Auf einer Tafel am Kirchturm ist zu lesen:

In liebevoller Erinnerung an unsere Sternenkinder!
Kinder, die bereits vor, während oder kurz nach der Geburt sterben, werden heute liebevoll als „Sternenkinder“ bezeichnet. Sie erreichen den Himmel noch bevor sie das Licht der Welt erblicken durften. Dieser Ort ist für Mütter, Väter, Geschwister und Familienangehörige, die hier Trost suchen und sich erinnern, trauern oder beten möchten. Unsere Sternenkinder werden nicht vergessen. Sie bleiben in unseren Familien und in unserer Gemeinschaft und wir haben die Hoffnung, sie eines Tages wiederzusehen.



Auf Initiative von Frau Elisabeth Strätling-Busch (Kita-Leitung) fand sich im März dieses Jahres eine kleine Gruppe, um die Idee eines Erinnerungsortes in unserer Pfarrei umzusetzen. Der Platz am Kirchturm schien allen perfekt und so begann die Planung, der im Vorfeld die Frage der Finanzierung vorausging. Nach Anfrage bei der Diözese unterstütze uns diese aus dem Innovationsfond und die ARGE Hammerschmiede erklärte sich bereit, die Restsumme zu übernehmen. Somit war eine große Hürde überwunden und wir konnten mit der eigentlichen Umsetzung beginnen, d.h.: Plan konkretisieren, Arbeiten und Aufgaben verteilen, Stehlen und Steine aussuchen, Skulptur entwerfen und anfertigen, Auswahl der Bank treffen und in Auftrag geben.


Stück für Stück entwickelte sich im Laufe des Sommers dieser Platz und man spürte schon: Dies wird etwas Besonderes. So freuten wir uns, dass am 15.10.2023 Herr Pfarrer Kratschmer sowie Frau Ursula Knab aus dem
Kirchenvorstand der evangelischen Gemeinde St. Lukas diesen Ort feierlich eingeweiht haben. Die zahlreichen Mitfeiernden zeigten uns, dass das Thema „Sternenkinder“ viele berührt und dies ein wertvoller Ort für Familien werden kann.


Ein ganz herzliches Vergelt´s Gott geht zuerst an unseren Stadtpfarrer Herrn Michael Kratschmer, der uns zusammen mit dem Kirchenpfleger Herrn Reinhard Dietsche die Möglichkeit der Umsetzung gegeben hat. Des weiten gilt ein großer Dank der ARGE Hammerschmiede, die uns mit einer großzügigen Spende unterstütze, sowie der Diözese Augsburg. Ohne die tatkräftige und engagierte Mithilfe von Elisabeth Strätling-Busch, Reinhard Dietsche, Karlheinz Finkel, Christoph Kusterer, Petra Miller, Harald Mittelhammer, Birgit Senning, Stefanie Striegl sowie Doris Winter hätte dieses Projekt nicht so umgesetzt werden können. Auch hier ein herzlicher Dank an alle.

Zum Ende sei noch angemerkt:
Wenn ein Leben zu Ende geht, bevor es für uns sichtbar begonnen hat, ist das für betroffene Eltern eine Tragödie, die die Zukunft manchmal hoffnungslos erscheinen lässt. Es kommt der Wunsch auf, den Kontakt zum verstorbenen Kind aufrecht zu erhalten. Eine Grabes- und Gedenkstätte für ein Kind
zu haben, das vor, während oder kurz nach der Geburt stirbt, gibt Trost und die Möglichkeit, die Gemeinschaft am Leid mittragen zu lassen. Ein Erinnerungsort der Sehnsucht und der Wertschätzung des kleinen göttlichen Geschöpfes gibt Kraft im Gebet und im Wissen, dass wir nicht alleine sind (Quelle: Internet).


Alle betroffenen Familien sind eingeladen ein ganz persönliches Zeichen zu setzten und einen Erinnerungsstein zu gestalten, welcher anstatt Kerzen, Plüschtieren etc. gerne abgelegt werden kann.

Doris und Stefan Winter

Individualbegleitung in unserer Kita

Seit einigen Jahren nutzen wir als Kindertagesstätte das Angebot einer Individualbegleitung für unsere Integrationskinder. Aktuell begleitet Frau Ivana Lukic ein Mädchen in der Froschgruppe. Frau Olga Pfeifer begleitet einen Jungen in der Bärengruppe.

Individualbegleitungen sind Personen, die während der Kita-Zeit bei einem Kind sind, um dessen behinderungsbedingte Defizite zu kompensieren und Hilfestellung im Alltag zu geben. Sie ermöglichen die Teilhabe von Kindern mit Behinderung in Krippen, Kindergärten und Horten mit Integrationsplätzen.

Das Ziel der Integration besteht darin, ein Kind mit Behinderung und/oder von Behinderung bedroht nicht auszugrenzen, sondern aktiv in den Kindergartenalltag miteinzubeziehen. Da dies nicht in allen Fällen so einfach ist, kommt ein Integrationshelfer zum Einsatz. Ein weiteres Ziel kann die Eingliederung des Kindes in die Gruppengemeinschaft sein. Die Hilfestellungen sollen dem Kind ermöglichen, den Alltag soweit wie möglich selbstständig zu bewältigen. Lernt das Kind Aufgaben in seinem Alltag ohne Hilfe zu schaffen, zieht sich die Begleitung zurück und wird für diese Situation zur Beobachterin. Die Begleitung unterstützt ein Kind nur, wenn es eine Aufgabe nicht selbstständig bewältigen kann. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Erziehern kann eine Individualbegleitung für die nötige Unterstützung und Aufmerksamkeit für das betroffene Kind sorgen.

Wer kann eine Individualbegleitung für den Kita Besuch erhalten?

  • Kinder mit geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderungen in Krippen, Vorschulalter und Hort

Wer finanziert Individualbegleitung?

  • der Bezirk Schwaben vereinbart für jedes Kind individuell den zeitlichen Rahmen und den Umfang der Begleitung
  • die Qualifikation der Begleitung richtet sich nach dem Bedarf des einzelnen Kindes

Unsere bisher gemachten Erfahrungen mit den Individualbegleitungen sind sowohl für das betroffene Kind, dessen Eltern und für uns als pädagogisches Personal durchwegs sehr positiv, hilfreich und wertvoll.

Unser Motto nach Maria Montessori: „So wenig Hilfe wie möglich, soviel Hilfe wie nötig“.

Erika Pap und Gabriella Gloning/Fröschegruppe